Linolschnitt

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Saturday, August 17, 2024

Schafalpwanderungen im August (überarbeitet 21.8.2024)

Allmächtige Politik gegen Mensch und Natur

Vom boshaften nicht wissen wollen der Ökologie alpiner Kulturlandschaften. Ohne Bauern und Bäuerinnen, Tradition, Wissen und Mühe kein Weiterkommen. 

Blick über die Berge von der Schafalp ob Radons in Graubünden. Auf der gegenüber liegenden Talseite maschinell gemäht bis über die Baumgrenze.  Im Vordergrund Alpenrosen und das hohe, überständiges Gras aufgelassener Alpweiden. 

Voller Freude packte ich am Samstag den poppig pinken Rucksack meiner verstorbenen Tante, die eine eifrige Berggängerin war, für die alljährliche Alpwanderung der Schafzuchtvereine. Ich fand darin ein zwei Jahre altes Schreiben vom Steueramt meiner Schweizer Heimatgemeinde betreffend der Intrigen, weshalb ich diesen Blog zur Selbstverteidigung gestartet habe. Ich packte trotzdem Kamera, Selfie-Stick, Notizblock in einen anderen Rucksack, stand am Sonntag früh auf, um kurz vor fünf Uhr morgens mit Bus und Zug los zu fahren. Wie in meinem früheren, echten Leben dachte ich, im Zug strickend und Musik hörend durch schöne Landschaften zu fahren. Die Einladung versprach: Eine knappe Stunde Wanderung zur Alphütte der Hirten, Informationen zu Herdenschutz, 1/4 Stunde weiter zur Schafherde, wo ich Fotos machen wollte für meinen seit mehr als 10 Jahren in Arbeit befindlichen Hauptblog rund um Schafe, Agrarpolitik und den ländlichen Raum, einschliesslich Reisereportagen für das Zielpublikum Tierärzte, Landwirte, Investoren und weitere Interessierte an der Kulturgeschichte der Schafe, ländlicher Entwicklung, Hintergrundwissen zu Tiergesundheit, Agrarpolitik, Ökonomie, Recht und Umwelt. Wahrscheinlich eine weitere Fehleinschätzung, als mir nach der Rückkehr das Ausmass der Zerstörung auf meinem Betrieb bei einem ergänzenden Fototermin vor Augen geführt wurde.


Auf der fast senkrecht hinauf steigenden schmalen Schneise zwischen Bäumen mit überständigem Gras, Büschen und Felsen, kaum zu erkennende Trampelpfade, die in verschiedene Richtungen führten, befiel mich gleich zu Beginn des Aufstiegs zur Schafalp die Angst der Untrainierten.  Früher war ich Leistungsportlerin, dann topp fitte Landwirtin. Täglich sprang ich den Schafen in meinen steilen Berghängen hinter her  und mähte in Schräglage tagelang am Stück mit dem schweren Motormäher. Höhenangst hatte ich schon immer. Ich fürchtete auf der als lockere Übung ausgeschriebenen Alpwanderung den Tritt zu verlieren und abzustürzen, dass die Hubschrauberrettung hätte ausrücken müssen, um eine alternde, ihre körperlichen Fähigkeiten überschätzende Touristin zu bergen. Am Ende des Tages dann, erreichte mich die Einsicht, dass das wohl nicht passiert wäre, sondern man hätte mich liegen gelassen, auf dass ich verrotte und Monate, wenn nicht Jahre später die verwesten Überreste einer unbekannten Landstreicherin gefunden worden wären. Ein junger Mann hatte sich freundlicherweise angeboten, meinen zu schweren Rucksack zu tragen, so wäre nichts gewesen an mir, das meine Identität hätte beweisen können und zum Zeitpunkt des Fundes wären keine Anhaltspunkte mehr da, wer ich war und woher ich gekommen war, ganz im Sinne der alten Nazi-Legende, die ein ganzes Mob Zukurzgekommener abgeschrieben und auf mich übertragen hat, um mich zur menschlichen Müllhalde zu machen. 

Jung rennt voraus, Alt und Lahm soll schauen wo sie bleiben


Ich war aber nicht die Einzige, die den Text der Einladung falsch verstanden hat. Wo 2017 auf der ersten Alpwanderung für Ostschweizer Schafhalter, über die ich auf diesem Blog berichtete, Gehbehinderte mit dem Auto hoch gefahren wurden, kämpften sich in diesem Jahr Menschen mit leiblicher Fülle und Turnschuhen, ein Pensionierter mit zwei Stöcken, über die senkrecht verlaufenden, sich in alle Richtungen abzweigenden unebenen Trampelpfade, wo man die vorauseilenden jungen Schafbauern nicht mehr sehen konnte, ob sie senkrecht weiter, oder hinter Bäumen schon abgezweigt waren. So aber hatte ich Gesellschaft, die sich auch regelmässige Verschnaufpausen gönnte, sich immer wieder einmal auf einen Felsbrocken setzte. Eine Frau sagte dann beim verspäteten Mittagessen im Berggasthof nach dem Abstieg, dass sie eine Unterzuckerung gehabt habe. Man fragt sich, wo die Verantwortung der Organisatoren blieb. Was ist ihnen ein Menschenleben wert? Rechneten sie damit, dass im Versicherungsfall alle Instanzen weg schauten, oder eilen sie mit Scheuklappen behaftet voraus nach ihren eigenen persönlichen, von Subventionen getriebenen Vorstellungen der Schafhaltung im Alpenraum? Subventionen, die nur sie haben sollen, auf keinen Fall andere, die die Vorgaben für Direktzahlungen erfüllen, wie sie in der Schweizer Verfassung stehen? Der Mann, der mir wahrscheinlich das Leben rettete, indem er beim Abstieg durch das unwegsame Gelände in meiner Nähe blieb, sagte, es seien die Studierten, die den Bauern die Vorschriften machten. Ich meinte, dass es eben auch viele Bauern gebe, die es cool fänden, wenn sie Land und Betrieb ihrer Nachbarn übernehmen könnten für Heu und Direktzahlungen ohne selbst etwas zu zahlen. Dem pflichtete er bei, und ist möglicherweise nun selbst gefährdet. Wie die Giftpapiere in meinem Rucksack belegen, ist wer einen Landwirtschaftsbetrieb unter der vorgeschriebenen Beleihungsgrenze nach Schweizer Bäuerlichem Bodenrecht und naturnah seit Jahren bewirtschaftet zu Freiwild erklärt worden, dass ihm oder ihr alles weggenommen wird, einschliesslich Lebensfreude, Privatsphäre und Zukunft. Neulich las ich einen Kommentar im Internet:

"Baby-Boomer, setzt euch damit auseinander, dass ihr bald sterben werdet"


Übergang von der Hütte für die Hirten zur Schafherde.


Herdenschutz


Schliesslich erreichten wir das in den Hang hinein geklebten Minihaus, Unterkunft für die Alphirten Julia und Julius, Studenten aus Mitteldeutschland, wie sie vorgestellt wurden vom Alpmeister, der uns dann von seinem Herdenschutzkonzept erzählte. Er hat sechs ausgebildete Pyrenäenhunde, die seine Schafherde bewachten. Einer stünde jeweils oberhalb der Herde. Die anderen sind inmitten der Schafe. Kommen Wölfe in die Nähe, bellen sie. Bevor er die Hunde bekam, habe er gerade in diesem Teil der Alp schon einmal 33 Schafe auf einmal an die Wölfe verloren. Er sprach von über 900 Schafen auf der Alp. Die Schafherde, die von Julia und Julius mit drei Hunden behütet wird, ist aber wohl nur ein kleiner Teil. Fast hätte ich den Abzweig verpasst beim Abstieg zur Herde, die zu fotografieren der Grund gewesen war für die Strapaze des Aufstiegs mit schwerem Rucksack. Während ich hinüber stackse, nur die Kamera um den Hals, sind die anderen Schafalptouristen schon auf dem Abstieg Richtung Bergrestaurant. Sie verschwinden gerade im Wald unterhalb der von Alpenrosen und anderem Gebüsch überwucherten früheren Alpweide. Wie man auf dem Foto unten sieht, stehen ein paar der modernen Schafbauern in der Herde und fachsimpeln. 

Schafherde auf der Alp Sogot in Graubünden



Eine Gruppe Jungschafe auf dem Weg zum Bach für Wasser. Normalerweise weisen die erfahrenen, alten Schafe den Weg auf einer Alp in solcher Höhe.


Abstieg und Rückblick auf die Alpwanderung im vergangenen Jahr


Ein paar Fotos geknipst und schon muss ich zurück eilen, um nicht den Anschluss für den Abstieg zu verpassen. Ich steige über Schafnetze im hohen Gras, wie schon im letzten Jahr auf einer St. Galler Schafalp. Dort sah man die  Hütte und die Schafherde vom Abzweig des breiten Wanderwegs, der von der Seilbahn und am Bergrestaurant vorbei führte. Der Aufstieg war dann relativ einfach. Nur der Abstieg über das bucklige Gelände mit hohen Grasbüscheln, die die tiefen Löcher im felsigen Boden verdeckten, ähnlich der Gletscherspalten, in die man hinein fallen könnte. Der Sinn der Schafnetze, der enorme Aufwand, sie aufzustellen, bleibt ein Rätsel. Über diese Netze zu steigen war dieses Jahr einfacher auf der Bündner Alp. Die Plastiknetze waren an den Übertrittsorten kunstvoll herunter gedrückt und befestigt, deshalb wahrscheinlich ohne Strom. Bis dahin waren in diesem Jahr eine Füsse schon etwas wackelig. 


Impressionen verbuschter, aufgelassener Alpweiden mit Netz unten rechts bei der Alpwanderung 2023 zur Alp Findels im Kanton St. Gallen.


Schafnetz auf Alp Findels vor dem Abstieg mit Bergpanorama.


Schafherde hoch oben auf der Alp Findels im Kanton St. Gallen 2023. Der braune Schleier von alten Grashalmen zeigt, dass zu wenige Schafe hier weiden. Das ist schlecht für den Grasbestand, da Schafe selektieren, Altes stehen lassen. Viehwege lassen vermuten, dass hier früher Rinder weideten.


Eine wissenschaftliche Studie aus der Schweiz belegt, dass das Gras der Hochalpen besser wächst, vor allem wegen längeren Zeiten in denen kein Schnee liegt. Durch angepasste, traditionelle Schafweide könnte also sehr viel getan werden, um Kohlenstoff, also CO2 aus der Atmosphäre zu holen und dabei durch den Verkauf von Wolle, Fleisch und Milch Wertschöpfung zu erreichen. 

Traditionelle Rinderweide wegen komparativen Kostenvorteilen 


Schafe weiden allerdings in der Schweiz traditionell auf den höher gelegenen Grasmatten und nach den Aufzuchtrindern, die seit über 200 Jahren die traditionelle Bewirtschaftung von Alpweiden darstellen in der Schweiz, wo die Milchwirtschaft für den Export von hochwertigem Käse den hauptsächlichen Wirtschaftszweig der Landwirtschaft darstellten, aufgrund der guten Standortbedingungen, mit produktivem Grünland im Talgebiet und der voralpinen Hügelzone. Die Lehre der komparativen Kosten bedingt, dass im Berggebiet viele Bergbauern neben den eigenen Aufzuchtrinder auch Rinder von anderen im Aufzuchtvertrag im Stall hatten und sömmerten für die professionellen Milchviehbetriebe der Talzone. Dieses System zu fördern war immer ein wichtiges Ziel der Schweizer Agrarpolitik. Ab der sogenannten Sistierung der Agrarpolitik durch das Schweizer Parlament im Jahr 2012 ist offenbar in den Kreisen der politisch und wirtschaftlich Mächtigen das Wissen über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Lebensgrundlagen, Wohlstand und Gesamtinteresse (Begriff aus des Schweizerischen Rechts) verloren gegangen. Überhaupt scheint es, dass die Geografie der Schweiz mit 70% der landwirtschaftlichen Nutzfläche als Dauergrasland, wo keine andere Nutzung möglich ist als über Gras fressende Nutztiere und der grosse Teil an alpinen Flächen, die nur aus Felsen bestehen, überhaupt nicht mehr präsent ist im Bewusstsein der Agrarverwaltung.

Klimawandel und Fachwissen


In den Klimamodellen, die auf Simulationen beruhen, ist die Einlagerung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre durch Boden und Pflanzen nicht berücksichtigt, womit das Wichtigste fehlt. In der öffentlichen Diskussion fehlt zudem auch der Einfluss auf Wetter und Temperaturveränderungen durch:

  • Wasserkreislauf aus Verdunstung, v.a. von intensiv bewirtschaftetem Grünland, und die Verfrachtung dieses Wasserdampfes über weite Strecken in höheren Schichten der Atmosphäre, sodass der Regen dann anderswo herunter kommt, oft als Starkregen.

  • Elektromotoren und andere Maschinen und Geräte, die Wärme direkt abstrahlen, was vor allem hinsichtlich Elektroautos in grossen Mengen ins Gewicht fällt.

  • Die Meeresströme und deren Wechselwirkungen, am bekanntesten sind El Nino und La Nina. 

Zurzeit besteht eine besondere Konstellation zwischen diesen beiden Meeresströmungen, wegen der schon ab 2016 Experten eine Pandemie erwarteten (Spinney, 2017), wobei einige gesagt haben, die Corona Pandemie sei nicht die erwartete grosse gewesen, sondern nur eine Vorwarnung, wie die Natur sie uns jeweils gibt. Der naturwissenschaftliche, die rationale Erklärung, weshalb die Meeresströmungen einen Einfluss auf Pandemien haben, ist bisher nicht genau erforscht. Solche Warnungen, die die Natur uns gibt, missachten auf ihre Wahlergebnisse bedachte Politiker regelmässig. Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber beschwerte sich bei einem Vortrag in meiner deutschen Heimatgemeinde, dass Politiker:innen sich überhaupt nicht interessieren für die Wissenschaft, seine Vorträge schwänzten, selbst wenn sie beispielsweise im Europaparlament auf die Agenda gesetzt wurden, damit die Europaparlamentarier:innen mehr Hintergrundwissen bekämen. Die einzige Ausnahme in dieser Hinsicht sei Altkanzlerin Angela Merkel gewesen, selbst Physikerin, die an einem Forschungsinstitut der internationalen Spitzenklasse als Physikerin gearbeitet hat und später des erste deutsche Bundesumweltamt aufbaute.  Weshalb Klimaaktivist:innen ausgerechnet den Politiker:innen die Schuld geben und nach Klimapolitik schreien, statt sich um eine naturwissenschaftliche Ausbildung zu bemühen, damit sie selbst mitwirken können gegen den Klimawandel, ist mir ein Rätsel. In meiner Zeit waren die Agrarwissenschaften an den sieben Universitäten in Westdeutschland, der ETH Zürich und der Universität für Bodenkultur in Wien überlaufen mit Studenten, die über die Umwelt etwas lernen wollten, da es kaum einschlägige Umweltstudiengänge gab zu dieser Zeit und die Umweltbewegung gerade die Partei der Grünen in den deutschen Bundestag gebracht hat.

Neben den naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern, Chemie, Physik, Mathematik und Statistik, Volkswirtschaft, waren die zeitbewegenden Umweltthemen alle gelehrt und gut besucht auch von Studenten, die dies nicht zum Hauptthema ihrer Arbeit machten. Weshalb erfahrene Leute der älteren Generation, nun zu die Renten belastende Kohorte von Überflüssigen erklärt werden, ist mir nicht verständlich, abgesehen von der wieder aufgelebten faschistischen Einstellung, die einer solchen Polemik von Ausgrenzung zu Grunde liegt. Bereits 2011 sagte eine Pflanzenbauprofessorin an einer Tagung in München, dass für die anerkannt wichtige Zucht von Getreide keine Doktoranden mehr gefunden werden können, die über die nötigen Kenntnisse in Statistik verfügen, oder bereit seien, sich diese anzueignen. Insgesamt haben die Agrarfakultäten an den deutschsprachigen Universitäten zunehmend Mühe überhaupt noch Studenten und Studentinnen zu finden, weil eben kein Interesse mehr da ist für schwierige Fachgebiete und wahrscheinlich auch die Fähigkeiten sie zu lernen, dank oberflächlicher Informationsbeschaffung aus den tendenziösen Geschwätzigkeit des Internets, um dann moralisierende Polemik weiter zu verbreiten bis hin zu strafbaren Hassreden und Drohungen gegen Politiker und ganz normale Personen, wie mich. 

Seit Urzeiten besteht die Verbindung, der Kohlenstoffzyklus zwischen Atmosphäre und Boden. Diese Fragen, auch die der Verbuschung von Alpweiden waren immer Gegenstand der Diskussionen unter Fachleuten und Praktikern aus den Bereichen Umwelt, Naturschutz und Landwirtschaft. Auch die in der Schweiz Agronomen genannten Leiter und Mitarbeitende des St. Galler Landwirtschaftsamts haben dies in ihrer Ausbildung an der ETH Zürich und der Fachhochschule Bern so gelernt. Ich habe Ende 1980er Jahre an der ETH Zürich studiert und war ab 1992 im Schweizerischen Verband der Ingenieur Agronomen und Lebensmitteltechnologen Svial engagiert, unter anderem in der Kommission, die für die Weiterbildung zuständig war und mit den ETH-Professoren eng zusammen arbeitete. 



"Nicht wissen ist etwas anderes als nicht wissen wollen. Nichtwissen ist eine Schwäche, die Ablehnung von Wissen aber ist Zeichen eines bösen Willens."

Hugo von St. Viktor (1097-1141), Mitbegründer der Philosophie und Naturwissenschaften



Die Mitarbeitenden und der Leiter des St. Galler Landwirtschaftsamts haben dieselbe Ausbildung wie ich, kennen die geschilderten Zusammenhänge genauso. Es ist mir unverständlich, weshalb sie gezielt mir das Leben, die Existenzgrundlage nehmen und ungefragt und unberechtigt aus meiner Wohnung entwendete und verfälschte Unterlagen zur Grundlage genommen werden, mich dort zu Foltern, Verbrechen zu inszenieren, die mir in die Schuhe geschoben werden sollen, persönliche Dinge von meiner Ursprungsfamilie in Deutschland zu nehmen, um kriminelle und ausländischen Geheimdienste einzuladen, mich zu foltern. Weder zu meiner Kindheit noch das Haus meiner Kindheit in Deutschland, meinen persönlichen Familienverhältnisse, die Geschehnisse und Positionen von Familienmitgliedern in der Zeit des Zweiten Weltkrieges, können auf irgendeine Weise relevant sein für die dies veranlassenden St. Galler Behörden. Das Meiste haben sie auch nur erfahren, weil sie seit Jahren in meinen Sachen wühlten, mich abhörten und überwachten, bei allem was ich tat, um aus den Alltagsgesprächen, Rechercheunterlagen, persönlichen Dokumenten und mehr, falsche Narrative zusammen zu konstruieren und weiter zu verbreiten. Es war der Mitarbeiter Daniel Stutz vom St. Galler Landwirtschaftsamt, der mit seiner unangekündigten und unberechtigten Kontrolle die Sache ins Rollen gebracht hat. Leiter Direktzahlungen Högger legte bürokratisch nach, verweigerte die Direktzahlungen, wie er in einem E-Mail schrieb, mit Begründung, weil ich gesagt habe, dass die Vorgehensweise der der Nationalsozialisten, die zum Holocaust führte, gleich komme. Das war vor allem in einem Schreiben im Stile eines Fachartikels mit Zitaten von anerkannten Nobelpreisträgern, gerichtet an den Regierungsrat, der ihn aber nicht erhalten hat, laut Aussage eines juristischen Mitarbeiters. Der Leiter des St. Galler Landwirtschaftsamts soll ihn gelesen haben. Meine persönliche Aus-, Weiterbildung, Studien und Berufserfahrungen geben mir deutlich die Berechtigung mich in dieser Hinsicht auch öffentlich zu äussern, zumal meine wiederholten Versuche, ein agrarpolitisches, volkswirtschaftliches Beratungsbüro offiziell, gegen Honorar mehrfach explizit verboten wurden, zusätzlich mit gewalttätigen Bedrohungen vollkommen Unberechtigter, wobei ich schon damals alles tat, um die zeitverschwendende, meine persönliche und berufliche Tätigkeit behindernde und psychisch und gesundheitlich massiv schädigende, die Erziehungsarbeit einschränkende Verstrickung mit sinnloser Bürokratie von manipulativen Narzisten in Ämtern und Politik, auf ein Minimum zu beschränken. Weshalb ich der Hau den Lukas von sämtlichen Behörden des Kanton St. Gallens wurde, ab 1999 im Trennungs- und Scheidungsverfahren, mit mehreren sich verstärkenden Schritten. Ab 2018 verging kaum eine Woche, in der nicht ein neuer unerhörter Angriff erfolgte. Seit diesen letzten sechs Jahren war kaum eine Stunde normale Lebensführung möglich, mit Ausnahme von zwei Reisen in die Niederlande. Vor 2018 war das Landwirtschaftsamt praktisch nicht beteiligt. Während der Pandemie war ich vor allem in Deutschland beansprucht, ab 2022 erfolgten mit unerhörter Vehemenz an meinem Schweizer Wohnort lebensbedrohende Gewalttaten mit ungeahnter Steigerung wöchentlich. Die Jahreszahlen der schrittweisen Verstärkung im Landwirtschafts- und Lebensbereich stimmen über ein mit dem, was internationale Experten beschreiben hinsichtlich der Übernahme von Medien und wirtschaftlichen Interessen durch psychologische Kriegsführung. Das ist ein anderes Thema, das ich hier nicht weiter ausführe. Ich kann nur sagen, ich habe eine andere Meinung dazu, wie die meisten, die gespeist ist aus meiner Einarbeitung in das geplante Geschäftsfeld des Compliance und Corporate Governance für Industriebetriebe, zu dem ich wegen dem Aktiendepot und der Besuch der Hauptversammlungen von deutschen Industriebetrieben angeregt war, weil ich dachte, mit Verlegung meiner beruflichen Neuausrichtung nach Deutschland, ich den St. Galler Amtsmissbrauch auf meine Kosten hinter mich lassen könnte. Weit gefehlt, wie frühere Veröffentlichungen auf meinem Blog hier nur ansatzweise belegen. 

Agrarpolitik und Berglandbewirtschaftung als berufliche Aufgabe


Während meinem Studium in München-Weihenstephan in den 1980er Jahren hatte ich das Wahlpflichtfach Berglandbewirtschaftung. Das war eine Ringvorlesung zusammen mit den Forstingenieuren und Ökologen. Es ging vor allem um die Probleme der Aufgabe der Bewirtschaftung von Almwiesen und Bergwald. Wir unternahmen dazu eine Fachexkursion in die Allgäuer Alpen. In der Schweiz war die Berglandwirtschaft immer prioritär in der Agrarpolitik, wobei die Trennung von universitärer, praktischer (Parlament und Regierung) und Verbandspolitik im Gegensatz zu Deutschland, wo die Agrarpolitik in die Zuständigkeit der EU fällt, nicht so ausgeprägt war. Es gab früher nie einen Krieg innerhalb der Branche, dass Bauern mit bestimmter Wirtschaftsweise und Abnehmer Grund und Boden und Staatsbeiträge versuchten für sich anzueignen, ohne den rechtmässigen Eigentümern und Bewirtschaftern irgend welche Rechte einzugestehen. Die Landwirtschaftsämter, Beratung und Schule waren direkt dem Volkswirtschaftsdepartement des Bundes unterstellt. Als ich an der Agrarforschungsanstalt arbeitete, war ein Kollege einmal mit einem Fall  befasst, wo ein kantonaler Mitarbeiter der Landwirtschaftsabteilung die Buchhaltung eines Landwirtschaftsbetriebes, die er für eine Beratung auf seinem Schreibtisch hatte, dort liegen liess, die Türe zu seinem Büro nicht absperrte und in die Mittagspause ging. Ein Kollege vom Steueramt kam herein und kopierte diese Buchhaltung, weil er des Landwirts Steuern bearbeitete. Beide Betroffenen wurden sofort fristlos entlassen aufgrund dieses Vorfalls.

Volkswirtschaftliche Kosten der Agrarpolitik in der Schweiz


Ich habe meine Diplomarbeit über die alte Agrarpolitik geschrieben. Ich habe als studentische Alpsennin im Wallis und dem Berner Oberland, als Biokontrolleurin und Agrarjournalistin viele Betriebsbesichtigungen und Fachgespräche gehabt mit Schweizer Bergbauern und -bäuerinnen und Einblick in ihre Betriebsdaten. Ich habe gesehen, wie günstig diese Agrarpolitik war, trotz im Vergleich zum Ausland hohen Subventionen. Sie wirkten immer zufrieden und hatten Freude bei der Arbeit, während in Deutschland damals schon viel Druck da war. 

Hochstehende Qualifikationen im Finanzwesen habe ich im betriebswirtschaftlichen Teil meines Studiums erworben, unter anderem bei einem Professor der Brauereifakultät, die in der Zeit meines Studiums massgebender Ausbildungsort für Unternehmensführer erfolgreicher Familien geführter Unternehmen der Lebensmittelindustrie war. Dazu habe ich als Assistentin der Geschäftsleitung eines traditionellen, exportorientierten Schweizerischen Industriebetriebes der Maschinen- und Metallbaubranche, in der Energieforschung gearbeitet sowie die Finanzkrise 2008 als Lokaljournalistin recherchiert, weil Industriebetriebe in meiner Region betroffen waren davon, indem sie Kurzarbeit einführen mussten, Lieferketten- und Finanzierungsprobleme hatten und ich beauftragt wurde, darüber zu schreiben für meine Lokalzeitung. Meine Tante hat mich in ihr Aktiendepot eingewiesen, mich dem Bankberater vorgestellt. Ich hatte ein Vollmacht darüber ab 2017. Von 2020 bis zum 24.2.2022 konnte ich die Hauptversammlungen virtuell besuchen. Die Übertragung auf mich, trotz eindeutigem Erbfall und damit die Bewirtschaftung war nicht möglich. Vom Einmarsch der Russen in die Ukraine habe ich erfahren zu Beginn der Hauptversammlung von Siemens Energy, der letzten HV, die ich sehen konnte, bevor ich in eindeutig rechtsradikale, schwer antisemitische, misogyne, meine Person aufs schwerste verleumdende Bürokratie verstrickt wurde, die mir das Aktiendepot und andere Werte entzog. Alleine, um sich das Haus meiner Kindheit und Jugend, für das ich aus persönlichen Gründen für ein Familienhaus die Nachfolge antreten wollte, konnte ich gleich zu Anfang vier verschiedene Betrugsformen ausmachen, mit denen Behörden, Immobilienfirmen und unlautere Geschäftemacher es sich aneignen wollten. Ein Mann bedrohte mich mehrmals, ihn herein zu lassen für die Besichtigung, wie wenn es ihm schon gehörte. Wem das, was ich hier schreibe zu mühsam ist zu lesen, oder einfach für unrelevantes  Geschwätz einer Dementen ist, kann sich später nicht heraus reden, wenn er zur Verantwortung gebeten wird. Was meinen Bauernhof angeht, kam einer nach dem anderen, ob sie kamen wohl alle von denselben Auftraggebern, der Regierung des Schweizer Kantons St. Gallen, die sich nach den Schreiben von Steuersekretär Oswald auch meinen Haus und Vermögen einer vollkommen Unbeteiligten deutschen Staatsbürgerin und Beamtin, mir nichts, dir nichts anzueignen. Das fing nämlich schon lange vor ihrem provozierten und leidvollen Tod an. 

Ganze Häuser wurden bereits fort gespült


Immerhin sind im Tessin ganze Häuser in den Laggo Maggiore gespült worden, Menschen zu Tode gekommen. In einer Radiomeldung sagte ein ortsansässiger Politiker auf Englisch, dass er damit rechne, dass wegen der bestehenden Anrisse, in Kürze weitere, grössere Katastrophen zu erwarten sind, er nicht wisse, wie reagieren. Es starben Menschen, was offenbar niemanden mehr berührt. Ein kurzer Videoklipp im Wallis zeigte eine den Tränen nahe Bürgermeisterin, die sagte, sie wisse nicht, wo überhaupt anfangen mit den Aufräumarbeiten, welche Stellen zuständig sind und wie finanzieren. Die Gemeinde verfüge nicht ansatzweise über irgendwelche zusätzliche Mittel. Die Neueste Zürcher Zeitung veröffentlichte, wie andere Medien auch, ein paar Bilder im Internet von zerstörten einzelnen Häusern im Tessin, mit dem Vermerk, dass viele Betroffene nun ihr ganzes Hab und Gut, die Lebensexistenz verloren hätten. Wo beim Tsunami in Asien, fern der Schweizer Heimat, 2004 noch grosse Spendenaufrufe auf allen Medienkanälen verbreitet wurden, bleibt heute nur der Zynismus und die Häme für die eigenen Mitbürger:innen und keinerlei Nachdenken darüber, der falschen Entwicklung ein Ende zu bereiten. Unter der Alp im St. Galler Oberland, die ich im vergangenen Jahr besucht habe, ist zuerst ein stark verbuschter Steilhang, dann direkt darunter ein Stausee. Ich habe in meinem Schreiben an den St. Galler Regierungsrat ca. 2012 nicht den Nationalsozialismus und Holocaust als Beispiel genommen, sondern die Krise der Great Depression mit Dustbowl in den USA der 1930er und 1940er Jahren. Gemeinsam haben diese Sorte von Krisen, dass Menschen zu Überflüssigen erklärt werden, Untergangsspekulanten am Werk sind, die nur an der Zerstörung interessiert sind. Alle, die meinen mit solch einer Politik, etwa durch Bauen für reiche Steuerzahler, einen volkswirtschaftlichen, oder betriebswirtschaftlichen Gewinn zu erzielen, liegen falsch, was spätestens seit dem Holocaust in vielfacher Ausführung bewiesen ist.

Alternativen und Lösungen für weniger Weidetiere in den Alpen 


Es ist für mich nicht einsichtig, dass Regierungsmitglieder und Amtsleitung und Mitarbeitende von Kantonen nicht von Beginn an dafür sorgen und arbeiten, dass nach fachlicher Praxis und wissensbasiert gearbeitet wird in den entsprechenden Behörden, für und nicht gegen die bis zur Abhängigkeit betroffenen Berufsleute, Landbesitzer und Bürger:innen. Wie schon erwähnt, haben Mitarbeiter im kantonalen Landwirtschaftsamt dasselbe Studium, Kenntnisse wie ich.  Ich habe im Projekt Energiegras/Feldholz in den 1990er Jahren immer auch international darauf hingewiesen, wie wichtig es für das Alpenland Schweiz ist, dass Alternativen bereit sind bei veränderter Agrarpolitik, wenn Agrarflächen nicht mehr lohnen für die Bewirtschaftung, um zum Beispiel Gras und Feldgehölz für die Produktion von Strom und Wärme zu nutzen. Auf der Alp im Kanton St. Gallen im letzten Jahr wuchsen vor allem Grünerlen, die natürlicherweise aufkommen, wenn eine Alpweide aufgelassen wird.

 
Grünerlen auf der Alp Findels im Kanton St. Gallen.


Auf der braunen Fläche auf dem Bild haben zuerst Ziegen die Blätter und Rinden der Grünerlen abgefressen. Dadurch stirbt die Pflanze ab, aber die toten Äste bleiben. Hier wurden sie abgebrannt. Von der Wiederbegrünung von Skipisten nach dem Planieren in den Hochalpen weiss man, dass vor allem wegen der kurzen Vegetationszeit und den spezialisierten Pflanzenarten, nur sehr schwer wieder Gras dort wachsen wird. Die Gefahr ist gross, dass der Hang abrutscht, wenn nicht wieder Grünerlen dort wachsen. 

Grünerlen und Projekt Energiegras/Feldholz


Die Verbuschung mit Grünerlen ist die natürliche Sukzession, wie der Fachbegriff heisst. Ihre biegsamen Äste legen sich unter der Last des Schnees im Winter flach, sodass die untere Schneeschicht nicht anfriert und Lawinen darüber rutschen ohne etwas auszureissen. Es bildet sich dann aber kein Schutzwald, der auf Dauer die einzige Lösung ist für ehemalige Weideflächen im Hochgebirge, die nicht mehr als Weide gebraucht werden. Es macht keinen Sinn mit Ziegen und Handarbeit das Gebüsch zu entfernen, mit bisher unerforschten Methoden wieder Grünland anzulegen, wenn keine Weidetiere mehr wirtschaftlich dort grasen können. In Österreich finden derzeit Praxisversuche statt, damit an die klimatischen Bedingungen angepasster Wald aufkommt in solchen Grünerlenteppichen. Die Überführung hochalpiner Grasmatten in Wald kann nicht der Natur überlassen werden, weil ohne Beweidung instabile Pflanzengesellschaften sich bilden. Ab einer gewissen Höhe wächst gar nichts mehr, was durch die schwierigen Versuche auf Skipisten nach Planierarbeiten wieder einen Grasbewuchs anzusiedeln, vor allem wegen der kurzen Vegetationsperiode. Fragen von energetischer Nutzung von bisher landwirtschaftlich genutzten Äckern und Wiesen in der Schweiz, die bei rückläufigen Viehbeständen aufgrund geänderter Agrarpolitik frei würden, war Gegenstand des Forschungsprojekts Energiegras und Feldholz  Anfang der 1990er Jahre, an dem ich das Teilprojekt Ökonomie leitete. Der heutige Schweizer Bundesrat für Justiz befasste sich als studierter Umweltnaturwissenschaftler ETH mit den Ökobilanzen in diesem Projekt. Ökobilanzierung als Methode wurde massgeblich in der Schweiz entwickelt. Warum nicht erst Kostennutzenrechnungen und Ökobilanzen, wenn veränderte Rahmenbedingungen und Agrarpolitik eine Änderung der Landbewirtschaftung bedingen? Es ist gut, dass die Schweiz einen ausgebildeten Landwirt und Umweltnaturwissenschaftler als Justizminister hat, der auch noch über sehr gute Regierungserfahrung in einem Schweizer Stadt-Kanton verfügt, sodass man hoffen kann. Es gehört zur professionellen Arbeit von Ingenieur:innen, Agrarwissenschaftler:innen und Ökonom:innen sich zuerst ausgiebig mit den bestehenden Gesetzen befassen und nicht gleich von vorne herein immer neue Gesetze, Verwaltungsvorschriften und Volksinitiativen in Angriff nehmen. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass das Prinzip der Subsidiarität im Schweizer Rechtssystem einen ausserordentlich hohen Stellenwert hat. Rechtssysteme, die in den einzelnen Nationalstaaten sich unterscheiden, haben Prinzipien, die über die einzelnen gesetzlichen Vorschriften hinaus gehen, beziehungsweise, auf die der Gesetzgeber beim Erlass von neuen Verfassungsartikeln, Gesetzen und Verordnungen Rücksicht nehmen muss. Das Prinzip der Susidiarität bedeutet, dass der Staat erst interveniert mit politischen Vorgaben, Subventionen und anderen Förderungsmassnahmen, wenn alle Möglichkeiten der Lösung eines Problems im bestehenden Rahmen und durch die Betroffenen selbst gelöst werden kann. Die flächendeckende Bewirtschaftung des Schweizer Berggebiets mit grossen Milchviehherden in Neubauten, die unter hoher Verschuldung der Betriebsleiterfamilie gebaut und bewirtschaftet werden, beispielsweise mit Melkroboter, kann nicht die Anforderungen erfüllen, um die Alpen als Lebens- und Wirtschaftsraum zu erhalten. An einer Veranstaltung um 2010 herum wurden drei solche Betriebe vorgestellt, die teilweise aus Kooperationen entstanden waren und im Talgebiet waren. Alle Betriebsleiter, auch die von Kooperationen mit mehreren Landwirten, sagten, sie hätten keine Nachfolger:innen in der Familie und von vorne herein so geplant, dass die Betriebe nach ihrer Pensionierung geschlossen würden. In vielen Schweizer Kantonen muss bei der Beantragung der Baubewilligung für einen solchen Grossstall nachgewiesen und vertraglich festgehalten werden, dass die Baute ausserhalb der Bauzone wieder rückgebaut wird, wenn sie nicht mehr gebraucht wird als Kuhstall. 

Rückbesinnung auf die traditionelle Bewirtschaftung


Spätestens seit den kürzlichen Umweltkatastrophen im Wallis, Tessin und im Berner Oberland, sollte klar sein, dass man sich im Alpenland Schweiz auf die Traditionen der Berglandwirtschaft und der hochstehenden wissenschaftlichen Institutionen für den Schutz vor Lawinen und Naturkatastrophen rückbesinnen sollte. Das Energiegras/Feldholz Projekt bezog sich eher auf die voralpine Hügelzone und das Talgebiet, weil es damals als ausgeschlossen galt, dass in der Schweiz für die Berglandwirtschaft keine Erhaltungspolitik mehr betrieben würde. Für das Feldholz gab es Versuchsflächen mit gemischten Beständen von Gehölzen, einschliesslich langsam wachsender Nussbäume, die stufig geschnitten wurden, wie dies bei den biodiversen Hecken traditioneller Bewirtschaftung der Fall war, so angelegt, dass diese Flächen nicht zum Wald deklariert wurden, da sie sonst nicht wieder hätten als landwirtschaftliche Nutzflächen bei Bedarf wieder in die Grünland- oder Ackerproduktion genommen worden wären. Ich habe auf unzähligen Betriebsbesuchen als Journalistin, Beraterin und Kontrolleurin bis Ende 2000er Jahre, als Alpsennin in den 1980er Jahren, gesehen, mit wie wenig Subventionen und Unterstützung die Schweizer Bergbauern ihre oft harte und ausdauernde Arbeit machten, wie sie steile Hänge mit der Seilwinde bearbeiteten, zusammen mit Freunden, Verwandten in Eigenleistung Ställe bauten mit Beginn der Agrarreform Anfang 1990er Jahre, als die Vorschriften der Planwirtschaft gelockert wurden. 

In das Energiegras/Feldholz Projekt bin ich eingestiegen, als meine Vorgängerin sich neu orientierte. Es war befristet, weshalb ich auf viele internationale Tagungen und Konferenzen ging, grösstenteils auf eigene Kosten, um Kontakte zu knüpfen für ein neues Projekt, das auch der Schweiz Ansehen gebracht hätte. Dabei habe ich immer unser Projekt vorgestellt in wissenschaftlichen Abhandlungen, in Diavorträgen, auf Posters. Ich habe immer betont, wie wichtig die Erhaltungspolitik für die Landwirtschaft in der Schweiz ist für die flächendeckende landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Ich war ab 1990, als ich Wohnsitz nahm in der Schweiz, praktizierende Landwirtin, zuerst Mitunternehmerin zusammen mit meinem Ehemann. Ich habe also alle Verwaltungsverfahren ab den 1990 aus der Sicht der Praxis mitbekommen betreffend Landwirtschaftsbetriebe, zumal ich ab 1999 auch als Journalistin für die Agrar- und Verbandspresse über die Agrarreform von der Preis- und Absatz Politik zur Politik der Direktzahlungen schrieb. Vor Kurzem habe ich den Bericht der Expertenkommission des Volkswirtschaftsdepartements von 1990 aus der Bibliothek bezogen. Die Zitate zur Arbeit der sogenannten Kommission Popp, benannt nach dem Agrarökonomen und langjährigen Vizedirektor des Schweizerischen Bundesamts für Landwirtschaft, Hans W. Popp (1930-2020) wurden aus meiner Diplomarbeit gestrichen. Ich würde den heutigen Politikern empfehlen, diesen Bericht zu studieren, um zu verstehen, wie die politische Willensbildung, die Gesetzgebung im Schweizer System vorgesehen ist, wenn Fach- und Expertenwissen nötig ist und die langfristigen Folgen einer aus der parteipolitischen Motivation heraus aus der Hüfte geschossenen programmatischen Politik verheerende Folgen haben kann. 

Kantone gaben die Daseinsvorsorge preis


Die Neuordnung der Aufgabenteilung zwischen Bund, den Kantonen und Gemeinden in den 2000er Jahre, den sogenannten neuen Finanzausgleich begleitete ich als Lokaljournalistin. Dazu gehörte zum Beispiel, das früher der Gemeinde gehörende Spital Wattwil an den Kanton St. Gallen überging, die Berufsausbildung für Landwirte in die allgemeine Berufsausbildung eingegliedert wurde. Die Landwirtschaftsverwaltung ging vom Bund in die Zuständigkeit der Kantone. Es wäre mir damals nie in  den Sinn gekommen, dass die Kantonsregierung nicht einfach weiter gewirtschaftet hätte, etwa mit dem immer wirtschaftlich geführten Allgemeinspital, dessen hervorragende Abteilungen Geriatrie und Alkoholtherapie noch hätten ausgebaut werden können, um Patienten aus anderen Kantonen zu gewinnen. Die Gemeinde tätigte noch extra Investitionen in die Gebäude des Spitals, um ein rundum funktionierendes Spital zu übergeben, bevor es in die Verantwortlichkeit des Kantons ging. Schliesslich war es der grösste Arbeitgeber mit rund 400 Steuerzahlenden Angestellten der höheren Lohnklassen. Ärzte und Pflegende engagieren sich zudem überdurchschnittlich für Kultur und Bildung. Heute pendeln viele Angestellte der verbliebenen Industriebetriebe in der Region ein. Da in der Schweiz die Gemeinde die Einkommenssteuern bekommt, fehlen Einnahmen. Der Haushalt einer Gemeinde kann nicht gespeist werden durch Spekulationsgeschäfte und Enteignungen und Verkauf der Ressourcen, sondern nur auf der Basis von wirtschaftlichen Aktivitäten der Bevölkerung. 

Die Schweizer Landwirtschaft, die personenbezogenen und Betriebsdaten blieben bis 2012 absolut geschützt vor Spekulationen und anderen Begehrlichkeiten für den knappen und teuren Boden im wohlhabenden neutralen Land Schweiz. Nur dank Bäuerlichem Bodenrecht konnte ich den Bergbetrieb in Wattwil kaufen, der bis zum Ausstieg aus der Landwirtschaft meines Ehemanns im Jahr 2001 gedacht war zur Ergänzung, Vergrösserung des ursprünglichen Kleinbetriebs aus der Familie meines Mannes. Mit gut 15 ha Eigenland war das damals ein Vollerwerbsbetrieb mit gute Ausgangslage. Dies auch zu den von internationalen Organisationen immer wieder gestellte Forderung an die Schweiz, die Landwirtschaft zu öffnen auch für Landwirte, die nicht über einen eigenen Familienbetrieb verfügen. Seit Einführung des Bäuerlichen Bodenrechts 1991, wegen der Ertragswertbewertung, der Beleihungsgrenze und staatlichen Investitionshilfen etwa für Stallbau, ist es sehr gut möglich mit machbaren Ersparnissen, in der Schweiz einen Landwirtschaftsbetrieb zu kaufen und professionell zu bewirtschaften, wenn man die entsprechenden Ausbildungen hat, aber keinen eigenen Betrieb. Dennoch scheint die Mode aufgekommen zu sein, dass man mit Hilfe von Ämtern und deren Zwangsvorschriften einfach den Betrieb des Nachbarn übernehmen kann, ohne etwas zu bezahlen dafür, Boden und Biodiversität des naturnahen Betriebes, der einem gar nicht gehört, zerstören, Erdbewegungen machen, Mist auf die Quellfassung leeren, dass das Wasser ungeniessbar wird, oder nach einer selbst erfundenen Methode, wie auch auf den Alpen, die ich in den diesem Sommer in Graubünden, im vergangenen Sommer im St. Galler Oberland besichtigte. Mit viel Aufwand und Kosten stellten sie dort Zäune auf, kauften Hunde, die auch über den Winter gefüttert und betreut werden müssen, stellten Hirten an, nur damit die Beiträge fliessen und Verluste durch Wölfe ersetzt werden. Wobei ich selbstverständlich dafür bin, dass die Schafe geschützt werden und die Wölfe reduziert und ordentliches Wolfsmanagement gemacht wird. Der Alpmeister auf der Alp in diesem Sommer, sagte jedoch, die Wildhüter würden eher gegen die Schafälpler arbeiten. Das ist aber wohl regional und möglicherweise abhängig von der Altersgeneration unterschiedlich. Nirgends sonst gibt es das, dass Zuständige, die einen Lohn beziehen, solch Sabotage betreiben, statt die ihnen schon durch ihren Beruf aufgetragene Arbeit auszuführen. Ein Ingenieur in einem Industriebetrieb, der mutwillig konstruiert, dass die Maschine dem Käufer um die Ohren fliegt, bekommt umgehend die fristlose Entlassung und kann dann auch noch mit einem Strafverfahren rechnen. Die entsprechende kantonale Behörde muss klarstellen, dass in der Schweiz die Wildhüter zuständig sind dafür, die Wölfe so im Auge zu behalten, dass die Alpen ordentlich bewirtschaftet werden, dass Tierverluste ohne Umschweife ersetzt werden. Schlussendlich ist die alpine Landschaft auch Menschheitserbe, das über das eigenen Land hinaus geht und verpflichtet. Auf den beiden Alpen, die ich in diesem und dem letzten Jahr besichtigte werden Schafe jeweils nur in den obersten Regionen der Berge herum getrieben. Hirtin Julia sprach sogar von Steinschlag auf den Triebwegen, der Tieren den Tod gebracht habe und Gefahr für die Hirten bedeutete. 

Schafe prägen Landschaften


Die Schafalpwirtschaft leitet sich ab aus der über Jahrtausende gepflegten Transhumanz (siehe früheren Artikel Besuch einer Schweizer Schafalp). Wichtig sind dabei die Leittiere, entsprechend dem Verhalten einer natürlichen Schafherde, die das Gelände, das Futter kennen, die Herde leiten. Schafe haben die Landschaften, in denen sie lebten und leben geprägt, etwa die Heidschnucken die Heiden in Deutschland, die Berg- und Bergamaskerschafe die Alpen. Die berühmten Herden der Merinoschafe in Spanien hatten unterschiedliche Wollqualitäten und Staturen je nachdem, wo sie im Sommer für die Weide hin wanderten. Sie wurden nicht domesziert oder gezüchtet, sondern waren das Ergebnis der Co-Evolution mit dem Menschen, der sie in Schutz nahm vor Wildtieren, sie im Winter in geschützte Weiden brachte. Dafür wuchs an ihrem Körper die Wolle, die den Menschen Kleidung und Wärme brachte. Wildschafe haben keine Wolle. Auch gibt es in der Natur keine Tiere mit weisser Haut. 


Alp Sils: Die Schafe organisieren sich selbst zum Abmarsch zu den Weidegründen. Leitschafe, die die Alp kennen sind wichtig.


Alp Sils: Die Menschen begleiten die Schafe.

Auf einem spektakulärem Video ist festgehalten, wie eine der grössten Schafherden der Schweiz mit mehr als 1400 Schafen die Felswände des Falknis überquert, von Alpspektakel Schweiz.

Giftpflanzen im Sekundärwald


Bei meinem Alpbesich im Sommer 2024 komme ich zurück von den Schafen zu meinem Rucksack, packe die Kamera ein. Ein paar Schafbauern stehen noch mit den Hirten in der Wiese. Ein weisser Hund, der nicht wirklich das Rassebild eines Pyrenäenhundes abbildet, hat eine geschwollene und gerötete Schnauze. Die Hirtin antwortete auf meine Frage, er hätte Sonnenbrand. Das sah aber eher nach einer schmerzhaften Entzündung aus, die dringende tierärztliche Behandlung bedarf. Die anderen Besucher vom Schafzuchtverein machten keine Anstalten, um abzusteigen, sagten, sie blieben da, sodass ich mich alleine auf den Abstieg machen musste, ohne Weg, durch das immer höher werdende Gestrüpp. Ich konnte mich nur an die Erinnerung halten, wo ich eine halbe Stunde vorher die erste Gruppe, die nicht zu den Schafen gegangen war, am Ende der überwachsenen Wiese in den Wald eintauchen sah. Ein junge Mann überholte mich dann doch und lief vor mir her, sodass ich ihn jeweils gerade noch sehen konnte. Ein solcher Abstieg ist extrem anstrengend, wo man keinen Weg hat, sich auf den Tritt der Füsse konzentrieren muss und gleichzeitig immer wieder schauen, wo die Gestalt vor einem gerade noch hinläuft. Erst in einer mit dem giftigen Jakobskreuzkraut  überwachsenen Lichtung blieb der Mann, dem ich hinterher lief, stehen und wir kamen ins Gespräch, sodass ich mich traue, die Kamera aus dem Rucksack zu nehmen und ein paar wenige Fotos zur Dokumentation zu machen. Wie anders war das früher, wenn ich mit der Kamera als Lokaljournalistin parat stand beim Alpaufzug, wenn die Kinder mit den Geissen, dann die Sennen mit den grossen Schellen kamen. Sie wollten dann ja auf dem Titelblatt der Zeitung stehen, sodass die Leser sehen konnten in der prächtigen Sennentracht, dass sie die richtigen Blumen im Hutband stecken hatten. In der Tradition des Toggenburgs, haben die Sennen die schucke, farbige Kleidung. Der Besitzer der Kühe, der Bauer läuft am Ende des Alpaufzuges in Braunen Lodenhosen. Frauen und Mädchen tragen die normale Werktagstracht. 

Hier jetzt schräge, teils abgestorbene Lärchen, gebotene Sträucher, hohes Gras und die giftige gelbe Pflanze. Hinten am Waldrand spannt sich noch ein vergessener blauer Elektrodraht für Rinder zwischen den Bäumen. Gut geht der Begleiter jetzt langsamer. Wer weiss was für einen felsigen Abgrund der blaue Draht absperrt und in welche Richtung man entlang gehen muss, bis man auf den richtigen Abstiegspfad kommt.




Waldlichtung mit Jakobskraut

Das Jakobskreuzkraut schädigt die Leber von Weidetieren. Es verträgt keine Mahd, sodass es durch zweimaliges Mähen im Jahr verschwindet. Es hat sich in Deutschland und der Schweiz auf extensiven Weiden und Stillegungsflächen ausgebreitet. Das die Leber schädigende Gift kann auch in die Nahrungsmittelkette des Menschen gelangen, vor allem in den Honig. Untersuchungen haben ergeben, dass dies vor allem bei ausländischem Honig der Fall sein kann. Das in Europa heimische Jakobskreuzkraut hat sich auch nach Amerika und Australien ausgebreitet als unerwünschter Neophyt, der einheimische Flora verdrängt und Weidetiere vergiftet. Die einheimische Pflanze bietet allerdings vielen Insekten Nahrung, bildet aber viele Samen, die auch im Boden über Jahre keimfähig bleiben, kann sich somit auf Weiden, Wiesen und Ökoflächen in der Umgebung ausbreiten, wo man nicht mähen kann. Derart aufgelassene Viehweiden sind für die Beweidung mit Schafen nicht geeignet. Es fragt sich, wo die Tiere, die dort früher weideten geblieben sind. Ich sage meinem Begleiter, der nun näher gekommen ist, dass es mühsam sei, als Agraringenieur nicht mehr richtig arbeiten zu können, sondern immer nur kritisieren zu müssen, was alles schief läuft in der Landwirtschaft. Ich vergesse immer wieder, dass ich ja inzwischen aus der Landwirtschaft und dem Leben ausgestossen bin, meine Kenntnisse als Querulantentum und dem Gequassel einer Dementen abgestempelt bin, meine Jahrelange Aufbauarbeit teils zerstört, teils überwuchert ist. Beim Stichwort studiert stöhnt der junge Bauer auf:


"Die Studierten, die keine Ahnung haben, kommen hier her und sagen uns, was wir Bauern zu tun haben."


Ich entgegne, dass es aber auch viele Bauern cool finden, wenn sie das Land von ihren Nachbarn gegen deren Wille übernehmen könnten, ohne etwas zu bezahlen dafür. Dem pflichtet er bei. Möglicherweise erging es den traditionellen Viehbauern, die ihre Rinder hier früher gesömmert haben ähnlich wie mir. Ämter haben sie wahrscheinlich eingedeckt mit bösartigen Schreiben, Kontrollen und Vorschriften, Bankkonten abgeräumt, falsche Schulden erfunden, Verwirrung, bis man gar keine Arbeit mehr machen kann. Dann die Aufforderung vom Betreibungsamt, den Traktor zur Gemeinde zu bringen und der Bescheid von der Gebäudeversicherung, dass man nur noch der Manager des Wohnhauses ist. Vielleicht schrie sie dann ein Arzt an, ob denn die Kinder schon den Kontakt abgebrochen hätten. Bis dann wie in Früchte des Zorns (1939) von John Steinbeck die grossen Traktore auf einmal über ihre Wiesen fuhren für sogenannte produzierende Landwirtschaft, also hoch über die Baumgrenze mähen für Siloballen statt Zäune aufzubauen, Büsche und kleine Bäume zu schwenden, bevor alles überwuchert ist. Der Draht vor den schiefen, dürren Bäumchen hinter der Waldlichtung war wahrscheinlich schon länger dort. Möglicherweise wurden sie auch mit verwaltungsrechtlichen Tierschutzvergehen bedroht und entwurzelt, wie eine Rechtswissenschaftlerin an einer Agrarrechtstagung berichtete. Der Begriff Entwurzelung ist Nazi-Sprech und sollte in keiner Rechtsschrift aufgeführt sein. 

Verfassungswidrige Entrechtung ist keine Lösung


In einer Fernsehtalkshow vor Kurzem, bei der es um die Grundrechte ging, wurde auch vor allem zu Art. 36 diskutiert, der die Ausnahmen und Einschränkungen gewisser Grundrechte festlegt, was aus juristischen Gründen sein muss, weil schliesslich jemand, der ins Gefängnis muss, dort nicht alle Grundrechte geniessen kann. Oder, wer sich dagegen wehrt Land abzugeben für den Strassenbau, enteignet werden kann. Allerdings war die Diskussion um gefährliche Psychopathen, die in die Psychiatrie müssten. Auch das habe ich schon erlebt, zwei Mal. Beim zweiten Mal holten sie mich einfach ab, als ich gerade aus der Badewanne gestiegen war, eingehüllt in eine Decke wegen einer emotionalen Verliebtheitsgeschichte auf dem Sofa sass und heulte. Eine Stunde später hätte ich an einem Schreibanlass sein müssen. Man führte mich den Angehörigen vor hinter Panzerglas, dem Vorführkasten für psychopathische Schwerverbrecher. Inzwischen weiss ich, dass das wegen den Erbfeindschaften war, die Jahrzehnte vor meiner Geburt mich als Ausgeburt des Bösen in ihren Akten hinterliessen. 

Dort, wo vor Kurzem die Hangrutsche geschaheh, im Wallis und dem Tessin, war schon lange nicht mehr bewirtschaftet worden. Was man nicht weiss, ist was geschieht auf den Flächen, wo zuerst über Jahrhunderte Alpwirtschaft betrieben wurde mit Rindern und dann die Flächen verbuschen. Das ist ein Pulverfass. Eine extensive Fläche zu intensivieren geht immer, eine intensive Fläche wieder naturnah zu machen ist kaum möglich. Dafür gibt es viele Beispiele, etwa in den Niederlanden, wo der ganze Oberboden entfernt werden musste für die Renaturierung, weil er so mit Stickstoff überfrachtet war. Deswegen ist es besonders ärgerlich, was mit meinem Betrieb geschah. Im 19. Jahrhundert gab es im ganzen Mittelland der Schweiz verheerende Überschwemmungen wegen der Abholzung der Wälder in den Alpen für die Industrialisierung, wonach das Waldgesetz eingeführt wurde, das die nachhaltige Bewirtschaftung einführte. Das alte Gewohnheitsrecht der Alpkorporationen schreibt über die Auftriebsrechte genau vor, wieviele Grossvieheinheiten auf die Alpen aufgetrieben werden müssen, um eine Alp nachhaltig zu bewirtschaften. Die US-amerikanische Ökonomin Elinor Ostrom /1033-2012) hat die Formen des Gewohnheitsrechts im Alpenraum, in Deutschland Altdeutsche Genossenschaft genannt, im englischen Sprachbereich commons, untersucht und dafür den Nobelpreis bekommen. Im St. Galler Obertoggenburg wurden diese Rechtsformen des Eigentums von Alpen von den St. Galler Behörden geändert. Vieles kam aus meinem Büro, aus den Abhöranlagen, die in meinem persönlichen Bereich installiert wurden, weil man offenbar niemand andere kannte, der sich mit den normalen Themen einer Agrarwissenschaftlerin mit den entsprechenden Fachrichtungen befasste. Die Gemeinschaftsalpen alter Prägung legten den standortgerechten Viehbesatz für die Alpsömmerung in Form von Alprechten fest. Wer entsprechend seinem Alprecht Vieh auftrieb, musste Fronarbeit leisten. Jeden Herbst und im Frühjahr, ging mein damaliger Ehemann mit den anderen auf die Alp, richtete Wege und Zufahrt, pflegte die Waldränder, schlug die kleinen Büsche, gekeimte Bäume ab, mähte Unkraut. 

Biodiversitätsinitiative und Zerstörung von Schutzobjekten


Im September steht in der Schweiz die Abstimmung zur sogenannten Biodiversitätsinitiative an. Offiziell ist die Eidgenössische Volksinitiative für einen neuen Verfassungstext überschrieben mit: Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft. Der Text, der in die Verfassung eingebaut werden soll, falls die Volksinitiative angenommen wird, beginnt folgendermassen:


Art. 78a Landschaft und Biodiversität

Abs. 1
In Ergänzung zu Artikel 78 sorgen Bund und Kantone im Rahmen ihrer Zuständigkeiten dafür, dass

a. die schutzwürdigen Landschaften, Ortsbilder, geschichtliche Stätten sowie Natur- und Kulturdenkmäler bewahrt werden;

b. die Natur, die Landschaft und das baukulturelle Erbe auch ausserhalb der Schutzobjekte geschont werden.

c. die zur Sicherung und Stärkung der Biodiversität erforderlichen Flächen, Mittel und Instrumente zur Verfügung stehen.


Der Text geht noch weiter, kann aber eigentlich nicht so interpretiert werden, dass mehr Flächen wie bereits jetzt unter Schutz stehen, ausgeschieden werden müssen, wie von den Gegnern, einschliesslich Bundesrat, also der Schweizer Regierung, argumentiert wird. Bund und Kantone sollen durch einen neuen Verfassungsartikel dazu gebracht werden, bestehende Schutzobjekte zu schützen, die sie jetzt nicht schützen, obwohl sie dazu verpflichtet wären. Anlässlich dieses Blogposts habe ich eine meiner Hecken fotografiert. Seit etwa zwanzig Jahren beanstande ich, dass mein Nachbar zu viel zurück schneidet, Stechpalmen und andere Pflanzenvielfalt nicht mehr aufkommt, sie schlussendlich absterben wird und deshalb mein Hang unterhalb abrutschen könnte. Spuren eines alten Hangrutsches sind vorhanden, auf dessen Buckeln ich vor zwanzig Jahren Obstbäume gepflanzt habe, um das weiter fliessende Gelände zu stabilisieren und für Schatten für meine Schafe. Leider hat sich meine Befürchtung schon bewahrheitet. Seit fünf Jahren gehe ich nicht mehr hin, weil ich nur noch mit Abwehr beschäftigt bin.

Zerstörte Hecke im Landschaftschutzgebiet.

Diese Hecke ist auf meinem Grund, wichtig für Windschutz, Wasserhaushalt und Hangstabilität des darunter liegenden Hanges und Schatten für die weidenden Schafe. Sie ist laut Plan und Grundbucheintrag in meinem Kaufvertrag von 1994 Schutzobjekt und ist auf meinem Grund. Ursprünglich war diese Hecke sehr ausladend, weshalb ich froh war, als der Nachbar sich anbot, sie zu schneiden. Nach dem Neuastrieb vor ca. 20 Jahren war sie extrem biodivers. Zuerst rasierte er auf seiner Seite regelmässig alles ab, dass dort nur kahle Stämme zu sehen waren. Weshalb, ist mir ein Rätsel, zumal er an einem sogenannten Vernetzungsprojekt teil nahm, das von einem Ökobüro betreut wurde, dass er als intensiver Biomilchbauer eigentlich alle Anforderungen erfüllen hätte müssen und noch zusätzliche Beiträge hätte bekommen müssen für diese lange Hecke, hätte er sie fachmännisch stufig geschnitten. Sie besass Seltenheitswert hinsichtlich Biodiversität. Viele Hecken in meiner Region sind sogenannte Lebhäge, also reine Haselnusshecken, die regelmässigen Schnitt vertragen und lediglich das Landschaftsbild ansprechender machen, aber weniger Schutzfunktion und Beitrag zur Biodiversität darstellen. Auf dem obigen Foto sieht man bei genauem Hinschauen, dass in etwas Entfernung ein schmaler Busch etwas vor der alten Hecke steht. Das ist die Stelle, an der eine schmale Fahrspur mich mit dem Traktor auf die Ebene dahinter fahren liess. Das muss also stehen bleiben, damit ich auf meinem eigenen Land nicht wieder selbst mähen und heuen kann. 

Vernichtung von Leben


Ich erinnere daran, dass ich während 20 Jahren ganz normal, ohne Beanstandungen hier einen Biobetrieb geführt habe, eine Käserei für Schafskäse aufgebaut habe, Lammfleisch direkt vermarktet und Direktzahlungen bezogen habe. Der Verkauf von Produkten, etwa von Käse, der Schnittblumenanbau mit Permakultur wurde über die Jahre durch immer neue Übergriffe verhindert, von Behördenmitarbeitenden, die bis 2012 überhaupt nichts mit mir und meinem Leben zu tun hatten und nichts von der Landwirtschaft verstanden haben. Vieles, was ich gemacht habe, war ausserdem als praktische Erfahrung und Experimentieren zu verstehen für meine anderen Tätigkeiten als Journalistin und Agrarökonomin und Umweltwissenschaftlerin und persönlich motiviert, insbesondere der Schnittblumenanbau mit Anzucht der Setzlinge und die Wollverarbeitung, Zucht und Leben mit den 20-25 Milchschafen für Milch, Fleisch und Wolle. Ich habe im Jahr 2006 eine Fotoausstellung gemacht zum Thema Zeit entsprechend der gleichzeitig stattfindenden pädagogischen Ausstellung in einem Zentrum für die Lehrerausbildung in Wattwil. Ich bin so, dass ich berufliche und persönliche Ziele verbinde und führte als Direktvermarkterin am weltberühmten Jakobsweg eine Strategie der offenen Stalltüre. Wegen der Vielfalt meiner Tätigkeiten, war natürlich nicht alles perfekt, was ich gemacht habe. Der Experte, der 2010 meine Schafe beurteilte und punktierte, bestätigte aber, dass ich meine Zuchtziele schon damals gut erreicht hatte und, dass ich eine sehr gute Herde hätte, aussergewöhnlich für die Grösse. Damals gab es noch viele Schafhalter mit kleineren Herden. 
 

Abgestorbene Jahrhunderte alte Heckenpflanzen, Brombeeren, kein Krautstreifen, wie vorgeschrieben.


Trotz meiner Jahrelangen Eingaben und Erklärungen an den Nachbarn und Ämter sind alle alten Heckenpflanzen abgestorben seit 2019, also ich die Schafe von einem Tag auf den anderen zum Schlachten geben musste, weil eine hochbetagte Person in meiner engen Verwandtschaft in Deutschland einen Unfall hatte und ich für Pflege sorgen musste und keinen Betriebshelfer bekam, trotz jahrelangen Beitragszahlungen an den Betriebshelferdienst und die Betreuung meiner Schafe nur wenige Stunden am Tag auch von einem Pensionierten hätte gemacht werden können. Ich wäre zudem regelmässig auch wegen anderen Geschäften zurück gekommen, sodass es nur tageweise gewesen wäre. Vor 2019 war ich fast täglich in der Nähe der Hecke, da lebten die alten Heckenpflanzen noch. Früher war sogar am Bahnhof ein Foto des das Panorama von Wattwil bestimmenden Hanges mit dieser Hecke. Mit den vermodernden Wurzeln im Boden, ist absehbar, dass der Hang irgendwann herunter kommt. Weder sind die versicherungsttechnischen Gegebenheiten noch die Organisation und Bezahlung der Aufräumarbeiten gesichert. Die Hecke ist geschützt, was auf den ursprünglichen, amtlichen Plänen, die zu meinem Kaufvertrag 1994 gehörten, eingezeichnet war. Ich habe mich dazu extra erkundigt. Ob ich diese Pläne noch habe, ist fraglich, da ich erst recht spät begann Unterlagen, die immer in Ordner waren, einzuscannen in den Computer, und dort kann man ja sehr einfach löschen und verändern. Ich bin nicht die Person, die wie investigative Journalisten und Aktivisten Korrespondenzen über das Darknet schicken. Bei meiner journalistischen und fachlichen Arbeit verwende ich öffentlich zugängliche Materialien. 

Vorbemerkungen zum Anhang


Eine eng mit mir verbundene Verwandte, die Schwester meiner Mutter, geboren 1930, eine pensionierte Postbeamtin, wurde ab 2018 mit schwer rechtsradikaler Behördenbürokratie traktiert, einem brutalem Verhör, bei dem ich zugegen war in Anwesenheit mehrerer "Reichsbürger", mehreren Elektrotazer Angriffe auf offener Strasse, einer Entführung in ein Krankenhaus für eine unfreiwillige Demenzprüfung, wo es ihr gelang zu flüchten. Ihr Auto wurde verstellt, um zu provozieren, dass sie es nicht mehr fand. In für mich bis dahin unvorstellbar eiskaltem Nazi-Jargon verfasste, bedrohliche Schreiben des Münchner Landratsamts waren eingefügt Schnipsel aus der Abhöranlage einer Arztpraxis, wo ich auch zugegen war. Die Taktik der Verhöre, wie die Schreiben waren eine Art Kreuzverhör, um sie der Demenz zu überführen, indem ihr immer wieder gesagt wurde, dass Gegebenheiten anders sind, wie sie sie erlebt und geschildert hat. Inzwischen gab es Reichsbürgerrazzien mit massiven Waffenfunden. Drei Gerichtsverfahren stehen an. Erst ab dem verhinderten Schafimport (siehe Blogpost) im Sommer 2024 brachten die offenen, brutalen Übergriffe nach Wattwil. Als meine Tante noch lebte, war auch einiges, da waren aber auch offizielle Geheimdienste zu meinem Schutz da. Allerdings hat man mich nicht informiert, um was es ging, sodass es sehr beängstigend war für mich. Ich wuchs auf mit anderen mit ähnlicher Familienherkunft, die immer geschützt wurden. Abgesehen von meinem Scheidungsverfahren, waren mir in meinem ganzen Leben nie Menschen begegnet, die derart verächtlich mit mir umgingen. Ich fühlte mich immer eine geschätzte Person, konnte immer meine Meinung äussern. Ich habe nie Hassmails bekommen für meine Artikel.


Steuerbescheide vom 10. August 2022


  1. 2019 verstarb eine mir nahestehende Person unter grossem Leid und ich konnte mich nicht richtig kümmern.

  2. Ich bin eindeutig die Erbin aufgrund eines handschriftlichen Testaments einer kinderlosen Frau. Testament und der Wille meiner Tante, als sie noch sprechen konnte im Krankenhaus, erfolgten durch eine Rechtsanwältin im Auftrag des Münchner Amtsgerichts. Den letzten Willen einer Person zu respektieren ist sowohl in Deutschland wie der Schweiz ein hohes Gut, auch rechtlich.

  3. Den Erbschein habe ich erst im Februar 2021 erhalten. Dabei wurde mir von der Sachbearbeiterin noch vor Weihnachten 2020 am Telefon gesagt, ich bekäme ihn nicht. In der Steuererklärung 2020 war ich nicht verpflichtet, die Erbschaft anzugeben. Ich habe dennoch die Erbschaftssteuererklärung mit der Vermögensaufstellung per Einschreiben an das St. Galler Finanzamt gesandt, an die St. Galler Staatsanwaltschaft Informationen weiter geleitet zu den Angriffen in München, wegen Immobilien, die entfernt mit meiner Familienherkunft zusammen hängen, die sich unlautere Geschäftemacher unter den Nagel reissen wollten, die dachten meine Tante und ich seien Erbinnen, wofür es keinen realen Anlass gibt.  

  4. Herr Oswald hat wiederholt nach Unterlagen zur Erbschaft gefragt, von mir lediglich die Quittung für den Versand bekommen. Dass das St. Galler Steueramt ihm keinen Einblick gegeben hat, geht aus den Zahlen hervor, die er aufführt.

  5. Alle seine Angaben hat er aus anderen Quellen, wegen der Zahlen und wie er am Telefon zugab, aus einem an mich adressierten kriminellen Papier aus Deutschland.

  6. Ich habe übernommen von meiner Tante das Haus meiner Grossmutter, in dem ich zeitweise in meiner Kindheit und während des Studiums wohnte, immer einen guten Kontakt hatte und nie den Wohnsitz aufgegeben habe. Wenn ich dort war, war ich in der Wohnung im oberen Stock, die meine Elternfamilie bis 1965 bewohnte und danach weiter behielt und möbliert vermietete bis in die 1970er Jahre. Ich habe dort viele persönliche, positive Erinnerungen, weshalb ich das Haus auch behalten wollte, normale Kindheitserinnerungen, Verwandtschaftsbeziehungen, wie sie jeder hat, der in einer intakten Familie aufwuchs. Insbesondere, als meine Kinder klein waren, waren wir viel dort. Ich konnte für die Aneignung meines Hauses gleich von Anfang an vier verschiedene Betrugsformen ausmachen. Unter anderem trat ein Pleitier auf, der vorgab, das Haus bereits zu besitzen, der mich bedrohte, dass er sein Haus besichtigen müsse. Er kam auf mich über meinen Vater.

  7. Das Vermögen bestand aus den lebenslangen Ersparnissen meiner Tante aus versteuertem Lohn, das sie durch sachkundige Geldanlage und sparsame Lebensweise angespart hat über ein langes Leben. Es war darin ein Aktiendepot mit Aktien, die sie ab 1949 über die Jahre erwarb. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs und vor der Währungsreform 1949 gab es in Deutschland keine Börse und keine Aktien. Ich wollte sie behalten und sie zur beruflichen Grundlage machen. Dieses Aktiendepot wurde durch verschiedene Angriffe genommen.

  8. Ich hatte professionelle Pläne für Renovation und Einbau von zwei Wohnungen in das Haus, was angesichts des Mangels an bezahlbaren Mietwohnungen im Raum München und des Rechtssystems hätte unterstützt werden müssen, auch weil ich überhaupt keine Altersversorgung habe, trotz lebenslanger Arbeit. Ich hatte bis zu meinem Scheidungsverfahren neben der Schweizer Bürgerrente AHV auch Ansprüche von Pensionskasse (BVG, 2. Säule) und private Altersvorsorge. Das ging alles verloren und wie sich später herausstellte, war selbst die AHV nicht gut geschrieben, oder umgebucht worden. Ab 2005 hatte ich neben der Landwirtschaft keine Möglichkeiten, Einkommen zu erzielen, was mir mehrfach explizit gesagt wurde. Ich habe trotzdem weiter gemacht, einfach ohne Honorar und Lohn. Die Krankenkassenprämienverbilligung habe ich nicht mehr beantragt, weil ich die sinnlose Bürokratie, die psychopathischen Erklärungen der Sachbearbeiterinnen nicht mehr ertragen konnte.

  9. Es waren in dem Haus private und persönliche Dokumente zu früheren Personen des öffentlichen Lebens, die zum Teil mit mir verwandt waren, die durch den Nationalsozialismus nicht mehr bekannt waren. Das wollte ich professionell archivieren und zur Grundlage zukünftiger Arbeit machen:

  • Dr. Camillo Morocutti, deutsch-slovenischer Arzt, Politiker und Autor, der sich für Minderheiten einsetzte und zeitweise Präsident der deutschen Liga des Völkerbunds war. Ich habe dazu Anmeldung und Anfrage beim Archiv und der Bibliothek des Völkerbundes gemacht, die mir drei Dokumente schickten. Es schien mir nicht die richtige Abteilung zu sein, weshalb ich plante, direkt zu recherchieren.

  • Max Jehlin, General im Ersten Weltkrieg, Gründer und Leiter der ersten Polizeischule von München in Dachau, Mäzen von Künstlern

  • Regina Hörl, geborene Glatt, gesellschaftlich geschätzte Geschäftsfrau, Gasthaus- und Hotelbesitzerin, Alleinerziehend mit fünf Kindern im 19. Jahrhundert.

  • Karl Hörl, Geschäftsmann, Privatier, Kunstförderer und Architekt

  • Unternehmerfamilie mit Geschichte aus Künzelsau, mit Materialien im Baden-Württembergischen Landesmuseum, wo ich mich anmeldete für Recherche.

  • Felix Sobotka, jüdischer Unternehmer in Wien und München, Gründer der Münchner Sektion des Rotary Clubs, Verleger des Schriftstellers Oskar Maria Graf. Mein Grossvater war angestellter Prokurist in einem Unternehmen, das Sobotka gehörte. 

  • Geschichte der Computerwissenschaften im Zusammenhang mit meinem Vater Prof. Dr. Heinz Trauboth, meinem Grossvater Erich und der Firma Siemens. Recherche im Deutschen Museum. Aufarbeitung der bis heute kontrovers diskutierten nützlichen und gleichzeitig gefährlichen gesellschaftlichen Wirkungen der Computertechnik und Datenverarbeitung.

  • Spurensuche der vergessenen jüdischen Künstlerinnen in München mit Bezug zu meiner Familie.

Ab 2021 war ich kaum noch in Pullach, habe keine Schublade mehr aufgemacht. Weil mein jeder Schritt überwacht wurde, wurde aus diesen persönlichen Gegebenheiten und Dokumenten eine abstruse Geschichte zusammen gereimt, einschliesslich Gerüchten von wertvollen Gemälden auf dem Speicher, mich als fremde Person, die nicht die Tochter meiner Eltern war, eine daher gelaufene Erbschleicherin, die sich mit falschem Erbe einen Bauernhof gekauft hat für dilettantische Bewirtschaftung, erfundene Kindheit mit Mutter und Vater Kriegsverbrecher. Im Schlafzimmer meiner Tante waren SS-Abzeichen aus dem Militariashop. Das letzte Mal, dass ich dort war im Frühjahr 2024 fand ich Berge aufgereihter fremde Schuhe in der Diele, Schuldscheine aus den 1920er Jahren mit neuerem Datum. Die Korrespondenz mit der Postbeamtenkrankenkasse wegen Pflege von meiner Tante war entwendet, dafür seitenweise in der üblichen schleimigen Sprache verfasste Schreiben an die Pflegebedürftige selbst, über Leistungen von stationärem Krankenhausaufenthalt und Pflegeheimen.  

In meiner Wohnung in der Schweiz waren verschiedene Geheimdienste zugegen, darunter brutale Rechtsextremisten aus der Ukraine (Bezug aus dem Zweiten Weltkrieg, über meinen Grossvater, der damals dort war und Reinhard Gehlen), Söldner aus den USA (KuKluxKlan2 in den 1960er Jahren und wegen negativer Eugenik. Diese waren in den USA, der Sowjetunion und der Schweiz und sind nicht zu vergleichen mit den Aussagen auf dem Video des US Holocaust Museums auf einem der anderen Blogposts. Negative Eugenik war versteckte Forschung für biologische Waffen, getarnt als Impfversuche, bei denen für lebensunwert erklärte Menschen mit Siphylis und Malaria angesteckt wurden. Zu ersterem hat sich Präsident Obama noch entschuldigt bei Frauen aus Mittelamerika. Eugen Kogon dokumentierte die Menschenversuche mit Malaria im KZ Dachau. Die Kriegsmittel-Versuche, die meine Person Jahrzehnte vor meiner Geburt vorher sahen als Opfer, als Antichristin, die das Kapital gestohlen haben soll, waren und sind die schlimmste Form der psychologischen Kriegsführung, die Manipulation und Aufhetzung zur sozialen Unruhe, wie sie in Kriegsgefangenen Lagern betrieben wird, auch genannt Gehirnwäsche, beschrieben von Alexander Solschenizyn, deshalb wahrscheinlich die Vermutung 2019, dass es sich bei der Pflegemafia um russische Mafia handelte. 

Es waren aber ukrainische Rechtsradikale der übelsten Sorte. Das ist schon alleine wegen der Familiengeschichte und dem heute stattfindenden Krieg in der Ukraine logisch. Der Mob aus St. Gallen hat das aber alles zunehmend eingeladen, durch seine Überwachung, Plünderungen von Polizisten aus meinen persönlichen Habseligkeiten, privaten Briefen und Recherchematerialien in meinem privaten Bereich und Home Office. Ich hatte naiverweise Dokumente, die ich in Pullach vorfand, die von den vielfältig dokumentierten und aufbereiteten Gewalttaten der Judenverfolgung in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg zeugten, mitgenommen nach Wattwil. Die Häme, der Zynismus von Behördenmitarbeitern, Polizist:innen und Regierungsmitarbeiter, die hier mitwirkten an der Demontage meiner Person durch solche selbst im Krieg nach internationalem Recht verbotenen Folterpraktiken ist unbeschreiblich. Sie waren sich sicher, dass ich als Psychiatriefall und Demente eingestuft werden würde, wobei alles, was dort im Zweiten Weltkrieg geschah in vielfacher Form dokumentiert ist, auch wenn man meint, da können man auch noch Archive löschen, verändern und Fake News im Internet verbreiten.

Wie bereits in einem früheren Blogpost aus der historischen Dokumentation erklärt, führte der Zusammenhang zwischen Finanzkriminalität und satanischer organisierter Kriminalität schon zum Holocaust. Unerklärlich, weshalb man das ausgerechnet an mir ausüben muss in meiner eigenen Wohnung im ersten Quartal des 21. Jahrhunderts. Ein kurzer Film in den Schweizer Nachrichten zeigte anlässlich des Selensky Besuchs, wie ein solch zum willfährigen Zombie gemachter Geheimdienstler einen Schweizer Nationalratsabgeordneten mit ruckartigen Bewegungen zu Boden stiess. Solche waren in meiner Wohnung, um Beweise zu sammeln für angeblich von mir begangene Verbrechen. Wie im Partisanenkampf stöberten sie herum, dass ich es extra merke. 

Das Datum der nachfolgenden Papier, 10. August 2022, belegt, dass es  geplant war, mich im Sommer 2022 in die Niederlande fahren zu lassen für Schafe und normale Ferien, um mich dann damit zur Strecke zu bringen. Wie schon erwähnt, Oswald hatte gar keinen Einblick, weder in meine tatsächliche Steuererklärung, noch in meine Erbschaft. Die Konstruktion rund um das Doppelsteuerabkommen und, daraus zu schliessen, dass der Kanton St. Gallen berechtigt sein solle, deutsche Vermögen und Immobilien sich anzueignen, ist absurd, schwer kriminell und Staatsversagen. Schlussendlich müssen diejenigen, die solche Gewalttaten zu verantworten haben, auch berücksichtigen, dass sie sich selbst und ihre Mitarbeitenden massiver Gefahr aussetzen. Deshalb wird die Sache insgesamt wohl behoben, ich aber kann sicher damit rechnen, dass die Exekutionsversuche weitergehen und ich zum Verrecken ohne Besitz und Geld den Maden übergeben werde. In jedem Fall bin ich anfangs der 60er und kann im besten Fall noch einmal von Vorne anfangen, umgeben von Menschen, die das, was ihnen von Amtswegen übergeben wurde um Futter zu produzieren und Maschinenkosten zu decken, ich wieder wegnehmen würde. Der Verkauf des Landwirtschaftsbetriebes oder des Hauses im Vorort von München kommt für mich nach wie vor nicht in Frage.

Frau Huber schickte mir weitere freche Aufforderungen für Steuererklärungen. Ihr Deckblatt ist kopiert, also vermutlich nicht vom Steueramt, womöglich gar nicht von ihr selbst. In der Fachsprache des Governance und Compliance spricht man von Moral Hazard und Operational Risk, also dem Fehlverhalten von Personen, seien es Mitarbeitende, Zulieferer, Kunden, Behördenmitglieder, oder auch Kriminelle.




Richtige Steuerrechnung 2020

Ich habe die Zahlen geschwärzt. Es handelt sich bei den Vermögenswerten meiner Tante in etwa um den Betrag, den ein Schweizer als Pensionskassenkapital sich mit Erreichen des Pensionsalters ausbezahlen lassen kann. Wie schon erwähnt, habe ich keinerlei Altersversorgung, abgesehen vom minimalen AHV Satz, von dem ich aber auch nicht ausgehe, dass die Beantragung desselben nur weitere Vernichtungsbürokratie auslösen würde. Warum soll ich nicht Wohnungen in einem Haus vermieten? 

Ich habe einen Bruchteil von dieser Erbschaft überschrieben bekommen, alles, was ich vorher selbst aufgebaut habe, verloren. Von einem geringen Anteil der lebenslangen Ersparnissen der früheren Postbeamtin in Führungsposition muss ich seit sechs Jahren die laufenden Kosten von zwei Liegenschaften zahlen, die ich nicht bewirtschaften kann, meinen Lebensunterhalt und berufliche Auslagen finanzieren. Hätte ich nichts gemacht, wäre ein paar Wochen weg gefahren, wären meine Schwester und ich automatisch zu den gesetzlichen Erben erklärt worden. Ich hätte das Testament immer noch vorzeigen können, oder meine Schwester wäre vernünftig geworden. Auch wollte meine Tante uns schon vorher etwas in die Altersversorgung einbezahlen, was ich ihr ausredete, weil ich erstens wollte, dass es verwendet wird zuerst für ihre best mögliche Pflege, und ich die Freiheit behalten wollte für Hausrenovation und Erbschaftssteuer. Die zwischenstaatliche Regelung ist so, dass allfälliges Vermögen und Einkommen in anderen Staaten, etwa aus Miete, den Steuersatz erhöhen würde für Vermögen und Einkommen in St. Gallen. Das Vorgehen der Steuerbehörden in St. Gallen, seit vielen Jahren schon, ist so, dass sie gar keine Steuern einnehmen können, wenn sie den Leuten die Grundlagen dafür entreissen, sie nicht Arbeiten lassen für Lohn und Honorar. Es gehört zu den Prinzipien des Rechtsstaates, dass Steuern geschöpft werden aus der wirtschaftlichen Leistung.

 



Epilog


Die Zerstörung der Hecke, das Ausebnen von Geländeunebenheiten in meinem Steilhang, das Abrasieren der Grasnarbe mit dem Kreiselmähwerk und schwerem Traktor dient einerseits der Demütigung vnn mir, dass dieser Hang nicht so steil und schwierig war zu bewirtschaften, wie die ursprüngliche amtlichen Hangneigungen für den Bezug von Direktzahlungen ausgewiesen haben, sondern leicht mit produzierender Landwirtschaft, mit teuren Maschinen zu bewirtschaften. In Wirklichkeit, um zu provozieren, dass der Hang abrutscht, um ein seit 1995 in den Köpfen der Gemeinderäte und Bauunternehmer herum schwirrendes Projekt realisieren zu können, nämlich Terrassenhäuser auf den ganzen Hang zu bauen für reiche Steuerzahler, auch um von deren Käufern die Pensionskassenkapitale abzuzocken und mit weiteren Wealth Management Products die unlauteren Schulden aus den Regierungsaktivitäten des Finanzministers und der Vorsteherin des Baudepartements zu verstecken. Sie hat schon länger das Raumplanungsamt in das Baudepartement verschoben und die Mitarbeiter dort Baubewilligungen für Bauten ausserhalb der Bauzone ausstellen lassen, ohne die Meinung der rechtmässigen Eigentümer und Bewirtschafter zu achten. Es wurden dafür schon vor Jahren an der Grenze zur Legalität spezielle Bauzonen eingerichtet, dass die Gemeinde Baubewilligungen erteilen kann, wo eigentlich Raumplanungs-, Heimatschutz und Bodenrecht es verbieten zu bauen. Die Erwähnten gehören der Fraktion in der Finanzwirtschaft an, die die Schweiz zu einer Art Singapur machen will, also nur noch internationale Finanzwirtschaft und Sozialhilfeempfänger. Wie die obigen Papiere zeigen, sollen en passant noch Verwaltungsvorwände gefunden und zum Präzidenzfall erklärt, damit der Kanton St. Gallen sich und seinen Hintermännern ausländisches Vermögen und Immobilien, die überhaupt keinen Bezug zu ihm haben, anzueignen. Zum Singapur-Konzept gehört auch, die einheimische Nahrungsmittelwirtschaft zu ruinieren durch die massenweise Einfuhr von vorverarbeiteten Hähnchenteilen. Teilweise soll das sogar über das sich in einem fürchterlichen Krieg befindende Land Ukraine erfolgen, wobei fragwürdig ist, ob die für solch eine Hähnchenmast hoch technisierten Stall- und Schlachtanlagen in dem Land mit Kriegswirtschaft überhaupt stehen können.

Ich hatte immer eine enge Beziehung zu Pullach und meiner Familie dort. Unter den Jugendfreunden meiner Eltern und Tante, Nachbarn, die auch Eltern von meinen Klassenkameraden in der Grundschule, auf dem Gymnasium und in den Kinderfreizeitbeschäftigungen waren wegen der Nähe zu den Bavaria Studios Schauspieler, ein bekannter Filmregisseur, Künstler:innen, professionelle klassische Musiker:innen, Siemens-Ingenieure wie mein Vater und Grossvater. Meine Tante hat als Postbeamtin die deutsche Verwaltung nach dem Krieg mit wieder aufgebaut, war bekannte und geschätzte Mitdiskutantin an Bürgerversammlungen und im entsprechenden Verein vom Quartier, Initiatorin und Besucherin klassischer Konzerte im Bürgerhaus von Pullach, über Jahrzehnte. Ich habe mein ganzes Leben bis zur brutalen Verfolgung meiner Tante ab 2018 regelmässig für normale Aktivitäten in Pullach, Ausflüge, Verwandtenbesuche, Museums- und Ausstellungsbesuche in München. Von 1982 bis 1988 mit Unterbrechungen für das 2. Lehrjahr und Auslandssemester an der ETH studierte ich in Freising bei München. Ich hatte Freunde in München, ging dort in den Ausgang, verbrachte nähend, strickend, Karten spielend meine Wochenende und viele Tage im Haus meiner Kindheit. Zu meiner Oma und Tante hatte ich eine sehr enge Beziehung. 

Ich war ab Anfang der 1980er regelmässig in der Schweiz als Besucherin, Alpsennin, Studentin, weil ich einen Jugendfreund hatte, der auf meine Schule in meinem damaligen Wohnort in der Nähe von Karlsruhe ging, dessen Familie Auslandsschweizer waren, die dann irgendwann in die Schweiz zurück zogen. Ab 1988 zog ich in die Schweiz wegen einem Nachdiplompraktikum an der Agrarforschungsanstalt Tänikon, heiratete den Alpsenn, der im Toggenburg den Betrieb seiner Eltern übernahm.

 Als ich studiert habe und meine Diplomarbeit geschrieben, gab es in Westdeutschland sieben Agraruniversitäten sowie die ETH Zürich und in Wien die Universität für Bodenkultur. Alle hatten die Fachrichtung Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, dasselbe Grundstudium. In meinem Semester waren dreissig, die den Abschluss machten und das war eher eine kleine Universität. Alle lernten dasselbe. Weil damals die Umwelt- und Friedensbewegung schon gross war und es nur wenige spezialisierten Umweltstudiengänge gab, war über die Themen, die nun irgendwie terroristisch und staatsgefährdend sein sollen, rege Diskussionen. Bis 2018 war ich an vielen Fachexkursionen meiner Alma mater, vom Svial und anderen Vereinigungen zu genau diesen Themen. Genau das scheint wohl das Problem zu sein. Weil man selbst nicht viel gelernt hat, pickt man sich eine unbedarfte, kreative Tätigkeiten ausübende Person heraus und zerstört jede Lebensregung, die ganze Familien und ein paar Fachzeitschriften, Verlage, das politisch-demokratische System, etwa das vorparlamentarische System,  gleich mit, als Angeberischer Vertreter der "Grossmächtigen Finanzindustrie", wie ein Kapitel einer der Varianten meiner verfälschten Diplomarbeit überschrieben war. 

Geldwäsche und Wirtschaftskriminalität


Vor Kurzem kam eine Nachrichtenmeldung, dass ein Jungunternehmer der Pharmabranche einen Geldbetrag auf sein Konto bei der UBS einbezahlte, der ein Kredit für die Unternehmensgründung war. Die UBS verwehrte dem Kunden das Konto und machte eine Meldung wegen Verdacht auf Geldwäsche. Dies wurde an den Ersten Staatsanwalt des Kantons St. Gallen weiter geleitet, demselben, dem auch ich sorgfältig recherchierte Unterlagen mit Strafanzeigen sandte, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren aus Sicherheitsgründen und erst Recht nicht für Rechtsanwälte mit privatem Büro, die offensichtlich in die Sache verstrickt waren und die dann mit hämischen, unkundigen Bemerkungen abgetan wurden. Hinsichtlich des Falles des Pharma-Unternehmers soll dieser Staatsanwalt behauptet haben, er habe geprüft und keine Geldwäsche erkennen können und somit wohl in kumpelhafter Manier den Unternehmer frei gesprochen haben, weil er offenbar die total unverständliche und unkundige Meinung hat, dass der Vorwurf die persönliche Integrität des betreffenden Unternehmers betreffe.

Wenn ein Kredit auf einer Geschäftsbank als angebliches Kundenguthaben einbezahlt, sehen zum Einen die Bankangestellten, von welchem Finanzinstitut der Betrag überwiesen ist und muss den Betrag nicht als Kundenguthaben, sondern als Kredit von einer anderen Bank auf die Passivseite der Bilanz verbuchen. Wenn dieser Kredit von unseriöser Quelle kommt, darf sie ihn nicht annehmen und muss Meldung machen. Je nach Einzelfall, ist es normal, dass ein Unternehmer mit einer Geschäftsidee und nicht vom Finanzfach, auf schmutziges Geld herein fällt. Dann hat er das Recht, diesen Kredit abzusagen und sich mit Beratung und allfälliger Überarbeitung von Geschäftsidee und Businessplan ein besseres Angebot einzuholen bei einem seriösen Investor oder einer Bank. Der St. Galler Staatsanwalt  muss nicht gegen den Unternehmer ermitteln, sondern gegen den entsprechenden Kreditgeber. So wie das in der Nachrichtensendung geschildert wurde, dass dieser Kredit dann einfach auf der Postfinance einbezahlt wurde, gefährdet in erster Linie den Unternehmer, seine Familie und sein Geschäft, in zweiter Linie die Postfinance. Weil diese eine systemrelevante Bank ist, ist das ganze Schweizer Finanzsystem gefährdet und damit wir alle. Schon die Medienpolemik um die untergegangene Credit Suisse und UBS liess vermuten, dass es offenbar Leute gibt, die es für einen Vorteil ansehen, wenn Banken zusammen krachen. Es ist für mich nicht einsichtig, weshalb Regierungsmitglieder, Verwaltungsangestellte, Staatsanwälte sich nicht die minimimalsten Kenntnisse aneignen für die Arbeit, für die sie beauftragt und einen Lohn von Steuerzahlern beziehen, wie zum Beispiel was eine Bankenbilanz ist und wie die Finanzflüsse in der Wirtschaft funktionieren und stattdessen mich als Querulantin verfolgen lassen durch die schwersten kriminellen und rechtsextreme Folterer. 

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